Aufstellung einer Gedenktafel am Vertriebenenkreuz bei Bieberswöhr

am 24.August 2014

Einladung

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung aus Funkenberg und Bieberswöhr und der Sudetendeutschen Landsmannschaft aus den Ortsgruppen Creußen, Pegnitz, Fichtelberg, Warmensteinach und Bayreuth ist auf dem Funkenberg, neben dem sieben Meter hohen Holzkreuz, eine Erinnerungstafel enthüllt worden. Eine Erinnerungstafel welche sichtbar und dauerhaft erinnern und mahnen soll. Erinnern an Flucht und Vertreibung, an Unmenschlichkeit und an die christlichen Wurzeln, gelebt in ökumenischer Gemeinschaft. Eigentlich sollte die Gedenktafel bei der ökumenischen Wallfahrt am 29. Juni 2014 angebracht werden. Wegen des strömenden Regens an diesem Tag wurde dies aber verschoben (siehe Sudetendeutsche Zeitung vom 11.07.2014).

Die Erinnerungstafel hat folgenden Wortlaut:

„Das Kreuz wurde nach 1946 in Gottvertrauen und mit Blick in die alte Heimat errichtet. Erneuert durch die Dorfgemeinschaft Funkendorf/Bieberswöhr in Verbundenheit mit den vertriebenen Sudetendeutschen und als Zeichen der Ökumene an der Grenze zwischen Oberfranken und der Oberpfalz im Jahr 2001.

Die Sudetendeutsche Landsmannschaft Creußen und die Dorfgemeinschaften Funkendorf/Bieberswöhr“

Damit sind an der Religionsgrenze zwischen Oberfranken und der Oberpfalz ein sichtbares Zeichen der Erinnerung und ein Denkmal gegen Vertreibung und für ökumenischen Begegnung der Christen entstanden.

Einer der Hauptinitiatoren Professor Dr. Reinhold Friedrich, protestantischer Pfarrer aus Bieberswöhr hielt eine beeindruckende ökumenische Andacht. Die Ortssprecher der angrenzenden Gemeinden und der Erste Bürgermeister der Stadt Creußen sprachen kurze Grußworte. Für die Sudetendeutsche Landsmannschaft bedankte sich die Kreisvorsitzenden Margaretha Michel für die Errichtung des Gedenkkreuzes und der Erinnerungstafel.

Zahlreiche Begegnungsgespräche und ein kleiner Imbiss schlossen die Errichtungsfeier ab.

Manfred Kees

25.08.2014

Die Gedenktafel hat folgenden Wortlaut: 

„Das Kreuz wurde nach 1946 in Gottvertrauen und mit Blick in die alte Heimat errichtet. Erneuert durch die Dorfgemeinschaft Funkendorf/Bieberswöhr in Verbundenheit mit den vertriebenen Sudetendeutschen und als Zeichen der Ökumene an der Grenze zwischen Oberfranken und der Oberpfalz im Jahr 2001.

Die Sudetendeutsche Landsmannschaft Creußen und die Dorfgemeinschaften Funkendorf/Bieberswöhr“

Professor Dr. Friedrich

Das Vertriebenenkreuz mit weitem Blick nach Osten

Ein Regenguß kündigt sich an

Man wartet auf besseres Wetter

Endlich kann Dieter Lux seine Fahne auspacken. Mit am Bild Gudrun Hempel

Zahlreiche Besucher

Eröffnungsansprache von Pfarrer Dr. Friedrich

Aufmerksame Zuhörer

Vorstandsmitglieder der SL Bayreuth und Besucher

Mitglieder und Besucher

Mitgliederund Besucher

Gedanken über "das Kreuz"

Ein Gedenkspruch

Mit vereinten Kräften: Die Aufstellung der Tafel

Das fertige Werk

Der Segen des Allmächtigen

Grußworte des Orsvorstehers

Weiterer Grußwort- Redner

Pfarrer Dr. Friedrich dankt Bezirks- und Kreisvorsitzender Margaretha Michel

Das obligate Gruppenfoto

Die Tafel hat ihren endgültigen Platz