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V.L. Hausherr Staatssekretär Hartmut Koschyk, Kreisvorsitzende Margaretha Michel und Vorstandssprecher SL Bayreuth Manfred Kees

Volkslieder- Singen auf Schloss Goldkronach

am 12.7.2013

Einladung

Eingeladen hatte das Alexander v. Humboldt Kulturforum Schloss Goldkronach e.V, der Bay. Landesverein für Heimatpflege e.V., die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Eghalander Gmoi. Die Teilnahme war überwältigend.

Gekommen waren alle, welche gerne musizieren und singen. Sie sind nicht enttäuscht worden.

Manfred Kees von der Sudetendeutschen Landsmannschaft erinnerte in seiner Einleitung an Johann Gottfried Seume (Deutscher Schriftsteller und Dichter 1763 – 1810), dem in Teplitz ein großes Denkmal errichtet wurde und dem die Aussage „Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ zugesprochen wird. Er erwähnte auch die Bestrebungen der Sudeten-deutschen Jugend und der Deutschen Jugend in Europa oder der Walther-Hensel-Gesellschaft und des Heiligenhof, die für die Heimatvertrieben Volkslieder und neue Lieder verbreiteten, z.B.mit den Liederbüchern „Der silberne Pfeil“, „Windrose“ oder „Blüh nur, blüh, mein Sommerkorn“.

Dieses Thema griff auch Gudrun Koschyk auf, die stellvertretend für ihren Ehemann, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Hartmut Koschyk, MdB,  die Begrüßung übernommen hatte. Gudrun Koschyk war in Nordrhein-Westfalen unter Ossi Bösse Mitglied der Deutschen Jugend in Europa und als Kulturreferentin tätig. Zusammen mit Walli Richter richtete sie zahlreiche musikalische Veranstaltungen aus. Dies möchte Sie gerne mit dem Volksliedersingen in Goldkronach fortsetzen. Heuer war bereits die zweite Auflage in dieser Reihe.

Das Programm gestaltet die Volksmusikberaterin Carolin Pruy-Popp, M.A vom Bay. Landesverein für Heimatpflege e.V., Beratungsstelle für Volksmusik in Franken. Hildegard Schilling und Rudi Kiesewetter von der Sudetendeutschen Landsmannschaft ergänzten das Programm durch kurze Mundartvorträge und Gedichte aus ihrer Heimat.

Mit viel Humor, einfühlsam und mit großem, auch körperlichen Einsatz übte Carolin Pruy-Popp die Lieder, ohne ausgeteilte Texte, mit den anwesenden „Laiensängern“ ein. Halgräi is schäi, das arme Dorfschulmeisterlein, der Holderstrauch, der Sperling, unter dean Epflbirnbaam, jetzt fahrn wir übern See, nötigten allen Sängern Zungen- und Kieferverrenkungen ab.

Gekonnt erläuterte sie dabei auch die Entstehung und den tieferen Sinn des Volksliedgutes.

Gerne wieder war das Fazit des erfrischenden Volksliedersingens.

Manfred Kees

16.07.2013

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Teilnehmer

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Besucher

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Die Hausherrin Frau Gudrun Koschyk

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Der Chor

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Manfred Kees bei der Einführung

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Gudrun Koschyk begrüßt die Teilnehmer

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Carolin Pruy- Popp vom Bayer. Landesverein für Heimatpflege

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Alle singen mit

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Tiefer singen

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Höher singen

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Egerländer Mundart von Hildegard Schilling

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"Die Fliege" von Rudi Kiesewetter

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Geschafft

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Abschied