Die Sudetendeutsche Hütte

 

Viele Eintragungen von Sudetendeutschen findet man im Hüttenbuch der Sudetendeutschen Hütte leider nicht. Ist sie in Vergessenheit geraden oder hält die Höhe von 2 656 m von einer Bergtour ab?

Jedenfalls waren wir aus Bayreuth zu neunt aufgebrochen um die Hütte aufzu-suchen. Wir haben es nicht bereut.

Fazit: Eine prima Tour, es hat sich gelohnt. Ein gute Möglichkeit für die Junge und Mittlere Generation aktiv zu werden.

Die Sudetendeutsche Hütte liegt in Osttirol zwischen Venediger- und Glocknergruppe südlich des Tauern-Hauptkammes in einer Höhe von 2 650 m. Ausgangspunkte sind im wesentlichen Matrei in Osttirol und Kals am Großglockner.

Hüttenwirt ist Roland Rudolf. Die Hütte ist zu empfehlen und bietet ausreichend Komfort für die anspruchsvollen Touren im Hüttenbereich.

Gewöhnungsbedürftig sind die „Vorkasse“ und die zwingend vorgegebene Frühstückszeit von 07.00 – 07.30 Uhr.

Die Hütte erbauten 1929 alle sudetendeutschen Sektionen des Alpenvereins als Gemeinschaftswerk. „Vier Sektionen, ursprünglich in den deutschen Städten Aussig (1904), Saaz (1913) und Teplitz-Schönau (1886) im Westen und Troppau - Sektion Silesia-Troppau (1886) im Osten der Sudeten, schlossen sich 1977 zur Sektion SUDETEN im Deutschen Alpenverein zusammen, die 1978 die Sudetendeutsche Hütte aus dem Gemeinschaftsbesitz übernahm“ wie es aus der Internetseite der Sudetendeutschen Hütte zu entnehmen ist.

 

Wer sich näher informieren möchte, hier die Internetadresse: www.alpenverein-sudeten.de.

Manfred Kees

26.08.2012