Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt von Alt Brüx wurde um 800 Meter verschoben |
Brüx (Most) aus dem Sudetenland- Lexikon Bilder aus dem Buch "Brüx, Geschichte unserer Stadt" von Friedrich Oswald |
Die Stadt Brüx lag am Fuße des Erzgebirges an einem wichtigen Übergang nach Sachsen. Schon im 11. Jahrhundert entstand eine Burg, die Landeswarte. Als die Hussiten im Jahre 1421 Brüx angriffen wurden sie von den Brüxern und Meißnern geschlagen.
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Kirche Mariä Himmelfahrt, Hochaltar |
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Die Pfarrkirche St. Wenzel aus dem 16. Jahrhundert gehörte zur Kommandantur der Kreuzherrn. Es gab noch ein Piaristen-, Minoriten- und Kapuzinerkloster mit den dazugehörigen Kirchen. Die auf das 14. Jahrhundert zurückgehende jüdische Gemeinde hatte seit 1873 eine Synagoge, welche in der Reichskristallnacht 1938 zerstört wurde. Die St. Anna- Kirche diente den Protestanten als Gotteshaus. |
Die verschobene Dekanalkirche |
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Die Verschiebung der Brüxer Stadtkirche
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Brüx, Minoritenplatz nach einer alten Postkarte |
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![]() 2. Platz mit Minoriten- und Dekanalkirche |
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![]() Wenzelskirche und Kommenda um 1870 |
![]() Burg Landeswarte um 1910 |
![]() Burg Landeswarte um 1990; im Hintergrund stand Brüx
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![]() Altes Rathaus |
![]() Die Dekanalkirche in ihrer ursprünglichen Umgebung |
![]() Die Dekanalkirche während der Verschiebeaktion |
![]() Wiederaufbau nach dem Verschieben |