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Felsen am Bischofstein

Das Adlergebirge

aus Wikipedia

Das Adlergebirge (tschechisch Orlické hory, polnisch Góry Orlickie) ist ein langgestreckter Höhenzug von über 1.000 Meter Höhe in Tschechien. Ein kleiner Teil des Gebirges im Nordosten befindet sich in Polen. Früher wurde es auch als Erlitzgebirge, Grunwalder Gebirge oder Mensegebirge bezeichnet.

Das 50 Kilometer lange und zwischen drei und acht Kilometer breite Gebirge ist ein Teil der Sudeten und bildet eine natürliche Grenze zwischen Tschechien und Polen. Es beginnt in Gießhübel und endet in (Grulich). Die Wilde Adler stellt die Abgrenzung zum parallel verlaufenden Habelschwerdter Gebirge dar, im nördlichen Teil trennt das Tal der Reinerzer Weistritz diese Gebirge.
Die nördliche Fortsetzung der Gebirgskette der Sudeten bildet das Heuschergebirge mit seinen markanten Sandsteinformationen. Im Osten schließt sich jenseits des zwischen Králíky und Bobischau gelegenen Grulicher Passes )auch Pass von Mittelwalde)das Glatzer Schneegebirge an.

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Adlergebirge: Tracht

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Striebnitz im Adleergebirge

 
Im Gebirge befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Kirchen, Klöster, Burgen und Schlösser. Den Touristen bietet das Adlergebirge ausgebaute Wander- und Fahrradtrassen und im Winter zahlreiche Skiloipen. Zu den bekannten Wintersportorten zählt unter anderem das schlesische Grunwald mit über 20 Skiliften.
Bis 1945 war das Adlergebirge überwiegend deutsch besiedelt, die Bevölkerung wurde aufgrund der Beneš-Dekrete enteignet und aus ihrer Heimat vertrieben.