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Das Prebischtor, größte natürliche Sandsteinbrücke Europas

Das Elbsandsteingebirge oder die Böhmische Schweiz

nach Wikipedia

Lied : Jetzt kommen die lustigen Tage...

Die böhmische Schweiz liegt als böhmischer Teil des Elbsandsteingebirges in der heutigen Tschechei (sächsischer Teil= Sächsiche Schweiz) nördlich von Bodenbach- Tetschen beiderseits der Elbe. Östlich geht die Böhmische Schweiz in das Lausitzer Gebirge, westlich in das Erzgebirge über. Die höchste Erhebung ist der Hohe Schneeberg mit 726 Metern.
Charakteristisch sind im zentralen Teil die durch Schluchten zerteilten Felsgebiete und die steilen Felswände an der Südseite des Winterberges. Landschaftlich einmalig ist das düstere Durchbruchstal der Elbe, welches von steilen, hohen Felswänden gesäumt ist. Im Gegensatz dazu breitet sich rechtselbisch darüber eine flachwellige, landwirtschaftlich geprägte Landschaft aus, die der der Rosenberg dominiert. Linkselbisch ist diese wellige Landschaft dicht bewaldet; im Bereich des Überganges zum Erzgebirge befindet sich dort der höchste Berg, der Hohe Schneeberg. Die Landschaft fällt dort steil nach Süden ab.

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Elbetal nördlich von Tetschen

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Die Kamnitzklamm bei Herrnskretschen

Im Teil der Böhmischen Schweiz gibt es eine Reihe von Burganlagen zum Schutz der Handelswege. Einige der Burgen waren mittelalterliche Raubnester. Das Gebiet war vor der Vertreibung der Deutschen im Jahre 1945/ 46 überwiegend von Deutschen besiedelt.
Die touristische Erschließung begann im Wesentlichen im 19. Jahrhundert. Künstler der Romantik ließen sich von der Romantik der Landschaft inspirieren. Karl Maria von Weber siedelte seine Oper "Der Freischütz" im Elbsandsteingebirge an (Siehe auch bei Böhmerwald). Schon seit 1972 steht die Böhmische Schweiz ganz unter Naturschutz. Seit dem Jahre 2000 ist die Landschaft Nationalpark. Erstbesteigungen erfolgten bereits vor dem Ersten Weltkrieg: Großer Prebischkegel, Nonne, Doggenturm, Empornadel, Wotanskegel und Kastenturm.

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Herrnskretschen