|
Der
Sprecher, der Sudetendeutschen Volksgruppe, Bernd Posselt MdEP begrüßte die
getroffenen Vereinbarungen. Auf uns kommt jetzt „eine Menge an Arbeit und Möglichkeiten“
zu. Nečas
habe konkrete Punkte benannt, wie gemeinsame Kultur-, Geschichts- und Gedenkstättenpolitik,
eine Partnerschaft zwischen dem Sudetendeutschen Museum in München und seinem
Pendant im nordböhmischen Aussig, einer gemeinsamen Landesausstellung und einem
bayrisch-tschechischen Parlamentariergremium, in dem auch Sudetendeutsche
vertreten sein sollen. Der
Sudetendeutsche Tag werde zunehmend zu dem zentralen deutsch-tschechischen
Begegnungsort und Kompetenzzentrum. Posselt: „Ich möchte, dass er noch in
diesem Jahrzehnt erstmals auch in der Tschechischen Republik stattfindet.“
Der
Bundesvorsitzende, Franz Pany, dankte der Bayerischen Staatsregierung für ihren
Beschluss, ab 2014 einen Gedenktag für die Opfer von Vertreibungen
einzurichten.
|
|
Weit
mehr als zehntausend Besucher waren angereist.
Den
diesjährigen Sudetendeutsche Menschenrechtspreis erhielt der tschechische
Dokumentarfilmer David Vondráček,
den diesjährigen Europäischen Karlspreis der Landsmannschaft Ministerpräsident
Horst Seehofer.
|
|
Neben
den persönlichen Begegnungen standen zahlreiche Veranstaltungen am Programm:
Gottesdienste beider christlicher Konfessionen, Ackermanngemeinde, Seliger -
Gemeinde, Festlicher Abend der Sudetendeutschen Stiftung, Buchausstellung,
Festliche Eröffnung, Sudetendeutsche Jugend, Frauenforum, Sudetendeutscher
Heimatrat, Arbeitsgemeinschaft Sudetendeutscher Lehrer und Erzieher,
Medienforschung, Geschichtswerkstatt, Deutscher Alpenverein – Sektion Sudeten,
Arbeitskreis Sudetendeutscher Akademiker, Witikobund, Sudetendeutsche Akademie
der Wissenschaften und Künste, Walther-Hensel-Gesellschaft,
Arbeitskreis
Egerländer, Heimatkreise, Großer Volkstumsabend, Sudetendeutsches
Volkstanzfest und die Hauptkundgebung
|
|
Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth in Prachtuniform am
Sudetendeutschen Tag |