Ortsgruppe Bayreuth

Totengedenken

am Stadtfriedhof

am 1.11.2012

Traditionell hatte die Sudetendeutsche Landsmannschaft Bayreuth an Allerheiligen zum Totengedenken für alle Heimatvertriebenen, deren Angehörige und Freunde eingeladen. Die Gedenkfeier fand am „Großen Friedhofskreuz“ im Stadtfriedhof Bayreuth statt.

Im Namen des Bundes der Vertriebenen begrüßte Manfred Kees die zahlreich erschienenen Vertreter der Sudetendeutschen, der Schlesier, der Ost- und Westpreußen, der Deutschen aus Russland, der Siebenbürger Sachsen und der Donau Schwaben sowie alle einheimischen Freunde.

Sein besonderer Gruß und Dank galt Helmut Hempel, dem Kreisvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen (BdV), Robert Fischer, dem Geschäftsführer des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, dem Pfarrer und Geistlichen Rat Leo Seewald und Thomas Ebersberger, dem Zweiten Bürgermeister der Stadt Bayreuth.

Thomas Ebersberger begann seine Ausführungen mit persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen beim Gräberumgang mit seiner Mutter in Pommern. Erinnern, so Ebersberger weiter ist wichtig, wir dürfen Herkunft und Kultur nicht vergessen. Wir dürfen das Kriegselend und die Flüchtlingsnot nicht verdrängen. Wir haben die Verpflichtung diese Lebenserfahrung an die folgenden Generationen weiter zu geben. Wir gedenken heute unserer Verstorbenen die durch ihr Leben und ihre Leistung das Fundament für eine positive Entwicklung in Europa für uns Lebende geschaffen haben.

Zusammen mit Helmut Hempel legte Thomas Ebersberger anschließend ein Bukett mit Schleife und dem Aufdruck „Wir gedenken unserer Toten“, „Die Heimatvertriebenen“ nieder.

Geistlicher Rat Leo Seewald hatte die Gestaltung des religiösen Teils der würdevollen Gedenkfeier übernommen.

Gedenkanliegen, einzeln vorgetragen von den anwesenden Vertretern der Landsmannschaften und ein Gedicht mit Erinnerungen an die Heimat, vorgetragen von Elfriede Heider ergänzten den Ablauf der Veranstaltung.

Musikalisch umrahmte die Feier wieder Manuel Lodes zusammen mit Norbert Lodes, seinem Vater, mit mehreren Trompetenstücken und gab so der Gedenkfeier ein würdevolles Gepräge.

Manfred Kees

04.11.2012

Begrüßung duch Manfred Kees, Vorstandssprecher der SL	Trompeter Manuel Lodes mit seinem Vater Norbert Lodes
Die Teilnehmer	Gedenken von Geistl Rat Pfarrer Leo Seewald. Mit im Bild Vorstandsmitglied Dieter Lux, Bürgermeister Thomas Ebersberger+ Altobmann Reinfried Pichner

Gedenkrede Von Thomas Ebersberger, 2.Bürgermeister von Bayreuth

Stilles Gedenken

Ablauf

Trompetensolo mit Manuel Lodes : „Näher mein Gott zu dir“
Begrüßung Manfred Kees, Sudetendeutsche Landsmannschaft
Kurze Ansprache, Zweiter Bürgermeister Thomas Ebersberger
Gedicht : Elfriede Heider
Kranzniederlegung durch Zweiten Bürgermeister Thomas Ebersberger und BdV- Obmann Helmut Hempel. Trompetensolo: „Ich bete an die Macht der Liebe“.
Totengedenken: Geistlicher Rat Leo Seewald
Fürbitten durch die Vertreter der Landsmannschaften
Vater unser
Segen durch Geistlicher Rat Leo Seewald
Trompetensolo

Traditionell hatte die Sudetendeutsche Landsmannschaft Bayreuth an Allerheiligen zum Totengedenken für alle Heimatvertriebenen, deren Angehörige und Freunde eingeladen. Die Gedenkfeier fand am „Großen Friedhofskreuz“ im Stadtfriedhof Bayreuth statt.

Im Namen des Bundes der Vertriebenen begrüßte Manfred Kees die zahlreich erschienenen Vertreter der Sudetendeutschen, der Schlesier, der Ost- und Westpreußen, der Deutschen aus Russland, der Siebenbürger Sachsen und der Donau Schwaben sowie alle einheimischen Freunde.

Geistlicher Rat Leo Seewald hatte die Gestaltung des religiösen Teils der würdevollen Gedenkfeier übernommen.

Gedenkanliegen, einzeln vorgetragen von den anwesenden Vertretern der Landsmannschaften und ein Gedicht mit Erinnerungen an die Heimat, vorgetragen von Elfriede Heider ergänzten den Ablauf der Veranstaltung.

Die Erinnerung an unsere Toten ist und bleibt uns Verpflichtung.